Im Modul Design_2 haben wir effektiv am Weiterauf- und ausbau der Website des Eintausch-Kollektivs gearbeitet und gleichzeitig unser Workshop-Konzept für Primarschüler*innen inhaltlich konkretisiert. In diesem Zuge haben wir am Freitag, den 28.11.25 einen Test-Workshop in den Räumlichkeiten der Fair Fashion Factory gehalten und dafür Freund*innen eingeladen, die uns ein tolles und sehr ausführliches Feedback gegeben haben.
Außerdem konnten wir mit Leo Gebbia Termine für unsere ersten zwei Workshops im Januar abmachen. Wir werden voraussichtlich an vier Nachmittagen mit zwei Grundschulgruppen aus dem Gotthelf-Quatier die Workshops geben und dann im Verlauf der Semesterferien die zwei Regal für die Schulhöfe (draußen, überdacht) bauen. Was tatsächlich gerade sehr herausfordern ist, ist die Zeitplanung, sowohl der Umsetzung der Workshops, als auch der Regale. Da Luana und ich im vierten Semester beide einen Erasmus machen werden und die Regale möglichst vor Semesterbeginn aufgebaut werden sollen, stellt sich noch ein bisschen die Frage, wie wir den Bau und Aufbau der Regal unterbekommen sollen.
Außerdem bleibt zu klären, wie wir mit dem Projekt während des Austauschsemesters umgehen sollen. Pausieren wir es? Ist dann das Budget von Catapult fast schon aufgebraucht?
Ich stelle mir häufiger die Frage, wieviel Raum das Projekt noch einnehmen soll.
Am 30.11.25 haben Selva und ich das Tauschregal am Erasmusplatz in das Wettstein-Quartier umgezogen. Am Erasmusplatz darf es nach den Hausbesitzer*innen über den Winter nicht stehen bleiben. Als wir auf der Suche nach einem neuen Standort waren, haben wir viele tolle Hinweise über Textnachrichten, wie auch analog über einen Infozettel direkt am Regal bekommen.
Der zweiter Teil des Experiments mit dem Regal “Usteile und Ihstecke” ist eröffnet. Denn es bleibt offen, wie die Nachbarschaft auf das Regal regaieren wird. Auch bleibt es spannend abzuwarten, ob die Behörden das Regal entsorgen werden. Unsere Daumen sind gedrückt, dass es nicht so weit kommen wird.
Das Tauschregal “Tauschplausch” am Schützenmattpark wird rege genutzt. Bislang gab es nur einen Vorfall, bei dem Bücher um das Regal herumgeworfen wurden.